AEQUIPA

Körperliche Aktivität, Gerechtigkeit und Gesundheit: Primärprävention für gesundes Altern


Hintergrund
Bewegung ist ein Schlüssel für gesundes Altern. Aber nur wenige bewegen sich genug. Auf Grundlage des sozial-ökologischen Modells befasst sich AEQUIPA sowohl mit kontextbezogenen Aspekten von Bewegung als auch mit Interventionsforschung zur Unterstützung einer Verhaltensänderung bei älteren Erwachsenen, unter anderem durch die Anwendung neuer Technologien. Das Netzwerk verbindet Expertise aus verschiedenen Bereichen wie Public Health, Psychologie, Stadtplanung, Sportwissenschaften, Gesundheitstechnologie und Geriatrie.

Wer ist AEQUIPA?
AEQUIPA ist ein regionales Präventionsforschungsnetzwerk unter Beteiligung von sechs Hochschulen, zwei Forschungsinstituten sowie der Gesundheitswirtschaft Nordwest e.V. Die Kernthemen des Verbundes sind partizipative Ansätze zur Bewegungsförderung bei älteren Menschen ab 65 Jahren, die Nutzung neuer Technologien und gesundheitliche Chancengleichheit. 

Schwerpunkte
In der ersten Förderphase (2015-2018) stellte das Netzwerk bereits eine starke regionale Verknüpfung zu Gemeinden, lokalen Stakeholdern und Privatpersonen her. Schwerpunkte der zweiten Förderphase (2018-2021) sind:

  • Stärkung partizipativer Ansätze bei der Entwicklung und Implementierung von kontextuell und individuell ausgerichteten Bewegungsinterventionen
  • Evaluation unterstützender Informationstechnologie
  • Entwicklung und Verbreitung von gebrauchsfertigen Instrumenten, Arbeitshilfen, politischen Empfehlungen sowie praktikablen, technologiebasierten Komponenten zur Bewegungsförderung.


Insgesamt liefert AEQUIPA Evidenz für eine nachhaltige und soziale Ungleichheit sensible Umsetzung von Public Health-Interventionen im Alter. AEQUIPA umfasst fünf Teilprojekte (RTC, AFOOT, OUTDOOR ACTIVE, PROMOTE, TECHNOLOGY) sowie zwei Querschnittsprojekte (EQUAL, Graduiertenprogramm).

Kontakt

Verbundleitung:
Prof. Dr. Hajo Zeeb, Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie – BIPS

Verbundkoordination:
Dr. Sarah Forberger, Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie – BIPS