Forschung zu Covid-19
Vergleichsstudie: Gesundheitskompetenz bei Covid-19
Die Kompetenz der Bevölkerung im Umgang mit der Pandemie steigt
Ergebnisse einer Vergleichsstudie
In der Bevölkerung in Deutschland steigt die Kompetenz an, mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie im alltäglichen Leben umzugehen. Das zeigt eine repräsentative Trendstudie zur Gesundheitskompetenz, die zum ersten Mal gleich nach dem Ausbruch der Krise im März 2020 und zum zweiten Mal während der Krise im Dezember 2020 durchgeführt wurde. Vom Frühjahr bis zum Jahresende 2020 stieg der Anteil derer mit einer hohen Gesundheitskompetenz von 50,4 auf 64,5 Prozent an. Gleichzeitig gibt es aber nach wie vor eine große Gruppe von Impf-Skeptikern und -Verweigerern.
Das sind die Ergebnisse einer Online-Erhebung, die gemeinschaftlich durch das Studienteam des Interdisziplinären Zentrum für Gesundheitskompetenz (IZGK) und der Hertie School Berlin durchgeführt wurde. Zum Zeitpunkt der ersten Erhebung waren N = 1037 Personen ab 16 Jahren in die Studie einbezogen, zum zweiten Messzeitpunkt N = 1.021 Personen. Beide Stichproben waren repräsentativ für die Merkmale Alter, Geschlecht, Bildung und Region. Zum zweiten Befragungszeitpunkt wurde das identische Untersuchungsinstrumentarium zur Gesundheitskompetenz eingesetzt und um weitere Skalen ergänzt.
Studienteam HLS-COVID-19
Dr. Orkan Okan (Leitung), Torsten Michael Bollweg, Prof. Dr. Ullrich Bauer, Prof. Dr. Klaus Hurrelmann, Christina Janner, Prof. Dr. Doris Schaeffer
Zusammenfassung der Ergebnisse
siehe PDF
Download des Ergebnisberichts:
https://pub.uni-bielefeld.de/record/2950307
Download des englischen Kurzberichts: